In K., einer Stadt am Rande der Menschlichkeit, hat eine Malerin Krieg, Gewalt und Armut erlebt, die sich nicht mehr darstellen lassen.
Seither weiß sie nicht mehr, was ihr Sujet in der Kunst noch sein könnte. Dea Loher hat einen eindrucksvollen Monolog geschaffen, der die unbequeme Frage stellt, was Kunst darstellen, bewirken, verändern kann in unserer Welt.
Und:
Premiere am Sonntag, 30. September 2007, um 21.30 Uhr im Schauspielhaus:
Wiebke Puls als männlicher Großstadtbewohner, der jeden Bezug zur Realität verloren hat. Der Bau- und Straßenlärm hämmert in seinem Kopf, nur sonntags kann die Welt ihm zuhören, ihm, dem letzten Jünger, der bereit ist, die Welt vor der Apokalypse zu retten, obgleich die ihn längst wie einen Ausgestoßenen behandelt. BERLINER GESCHICHTE ist eine Übernahme vom Deutschen Schauspielhaus Hamburg.