Andere kreieren in ihm Freiräume des Denkens, Visionen für den Körper und entwickeln digitale Überlebenstechniken in gewaltvollen Umgebungen. Aber wie eigentlich sieht er aus, der Ozean aus Elektroden und Bytes, das unkontrollierbare Netz fast unendlicher Möglichkeit, wie sieht es aus – das Internet?
„Das Internet“ lädt ein zu einem ungewöhnlichen Sonnenbad. Komm rein! Betrachte es! Und lass Dich umhüllen von den nahezu unendlichen Möglichkeiten. Erlebe das gesamte Internet auf 108 m3 – 16,7 Millionen Farben, nur für Dich erzeugt. Stell Dich hinein und erschaffe Dir Dein eigenes, Dein nicht übertragbares, Dein persönliches, Dein unvergleichliches Internet! Ein Internet, wie nur Du es erleben und wahrnehmen kannst, ein Internet, das nur Deinem eigenen und persönlichen Wollen folgt. 16,7 Millionen Mal. 16,7 Millionen Möglichkeiten.
Eine ganze Spielzeit lang hat Hausregisseur Christopher Rüping die Kammerspiele durchmessen, indem er Georges Perecs Monumentalwerk „Das Leben Gebrauchsanweisung“ in immer neuen SchauspielerInnenkonstellationen in den unterschiedlichsten Winkeln des Theaters zum Leben erweckt hat: als Lesung in der Schlosserei, als Konzert in den Duschräumen, als Abendessen auf der Probebühne. Was die ZuschauerInnen in der finalen Doppelfolge am 23. Juli, um 19.03 Uhr und um 21.04 Uhr erwartet, bleibt wie immer – eine Überraschung! Mit den neuen Ensemblemitgliedern Zeynep Bozbay, Nils Kahnwald und Benjamin Radjaipour sowie Rebecca Meining (Video).
Freitag, 21.07., 12 – 22 Uhr, Einlass durchgängig (15minütiger Loop).
19 Uhr: KompostTutorial, anschließend: Sundowner mit Drinks und Musik
Samstag, 22.07., 5:37 – 1 Uhr, Einlass durchgängig (15minütiger Loop).
12 Uhr: KompostTutorial
16 Uhr: KompostTutorial
ab 19 Uhr: Sundowner mit Drinks und Musik
Sonntag, 23.07., 5:38 – 22 Uhr, Einlass durchgängig (15minütiger Loop).
18 Uhr: Dark Web
ab 19 Uhr: Sundowner mit Drinks und Musik
IM RAHMEN DES Projekts „Future Shock“,
GEFÖRDERT IM Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes
Von und mit Alexander Giesche, Fanny Wühr, Georg Conrad, Georgi Stamenov, Hannah Saar, Johannes Dullin, Katinka Deecke, Matthias Kestel, Yana Thönnes Konzept Alexander Giesche