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"Mann ist Mann" von Bertolt Brecht - Berliner Ensemble

Premiere 13.1.2024, 20 Uhr - Neues Haus

Warum bin ich, wer ich bin? Weil ich mich frei entschieden habe so zu sein oder weil die Gesellschaft mich zu dem gemacht hat? "Einer ist Keiner" befindet Bertolt Brecht in seinem Lustspiel "Mann ist Mann": Wer wir sind, hängt von den Beziehungen zu unseren Mitmenschen ab und von der Welt, in der wir leben – oder doch von unseren freien Entscheidungen?

 

Copyright: Jörg Brüggemann

Brechts Stück aus den 1920er Jahren zeigt die Verwandlung des Packers Galy Gay: ein einfacher Typ, der an eine Gruppe Soldaten gerät, die ihn gut gebrauchen können. Galy Gay wird von ihnen „wie ein Auto ummontiert“ – und lässt sich gerne ummontieren. Mit Schauspielstudierenden inszeniert Max Lindemann Brechts Stück über die Manipulierbarkeit der eigenen Identität.

In Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch

    Max Lindemann Regie
    Michel Wagenschütz Bühne/Kostüm
    Sonja Deffner Musik
    Benjamin Schwigon Licht
    Lukas Nowak Dramaturgie

Mit
Joana Damberg
Philipp Jacob
Maurice Läbe
Till Raskopf
Nele Rößler
Nele Trebs
Dominikus Weileder

AM  14./19./22./23.1. NEUES HAUS

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