Der Preis, benannt nach dem wichtigen polnischen Dramatiker (1885 – 1939), wird seit 30 Jahren von einer polnischen Expertenjury im Auftrag des polnischen Kulturministeriums und des dortigen ITI vergeben. Diese Auszeichnung hat unter anderen schon Ellen Stewart erhalten, die Begründerin des amerikanischen „La MaMa“-Theaters.
Der Preis würdigt die großen Verdienste von Manfred Beilharz um die Verbreitung der polnischen Theaterkultur im Ausland. Er ehrt Manfred Beilharz für die vielfältigen Einladungen von Stücken polnischer zeitgenössischer Theaterautoren (Głowacki, Słobadzianek, Grzegorzewski, Różewicz, Mrożek, Jarzyna, Nawrocki, Krystian Lupa, Villqist, Tomaszuk, Demirski, Małgorzata Sikorska-Miszczuk, Jan Klata, Artur Pałyga) zum Biennale-Festival und für die Zusammenarbeit mit polnischen Schauspielern und Regisseuren (Wiśniewski, Warlikowski, Jarocki) in den von ihm geleiteten Theatern.