Selbst mit dem Glück seiner Kinder will er noch ein Geschäft machen. Doch dann lässt Molière den skrupellosen Raffzahn in die eigene
Falle tappen. Für Hapargon ist es eine Katastrophe, für das Publikum ein Vergnügen. Der Alptraum des Geizigen wird wahr: „Mein Geld ist weg, mein armes Geld, was soll ich noch auf dieser Welt? Ohne dich kann ich nicht leben.”
Die Kinder haben den Spieß umgedreht, die Geldkassette des Vaters entwendet. Nun spielen sie ihm eine Komödie vor und diktieren ihre Bedingungen. Aber das ist keineswegs das Ende des GEIZIGEN. Als es um die Ausrichtung der Hochzeiten seiner Kinder geht, ist er schon wieder obenauf. Schnell handelt er aus, dass er keinerlei Kosten tragen muss. Sein Lebensmotto hat ihn wieder: „Geiz ist geil!”
Molières tragikomischer Held Hapargon gehört zu den herausragenden Theaterfiguren, DER GEIZIGE zu den Meisterwerken der Komödie.
Harpagon Thomas Hary
Cléante Daniel Scholz
Élise Julia Bartolome
Valére Björn Klein
Mariane Verena Held
Frosine Heike Clauss
Maître Jacques Leif Scheele
La Flèche Friedrich Scheler
La Mèrluche / Der Kommissar Ireneusz Rosinski
Regie: Jochen Strauch
Ausstattung: Annette Mahlendorf
Weitere Termine in Wilhelmshaven:
Mi., 21. März 2007 / Di., 15. Mai 2007 / Mi., 16. Mai 2007 / Mo., 21. Mai 2007 / jeweils 20.00 Uhr / Stadttheater
So., 15. April 2007 / 15.30 Uhr / Stadttheater