Die Kooperation legt fest, dass der AStA für jede/n Studierende/n pro Semester einen Pauschalbetrag an das SST zahlt, so dass für die Studierenden keine zusätzlichen Kosten für die Theaterkarten anfallen.
Gegen Vorlage ihres Studierendenausweises an der Vorverkaufs- bzw. der
Abendkasse des Staatstheaters erhalten die Studierenden innerhalb einer
Frist von drei Tagen vor der gewünschten Vorstellung eine
Eintrittskarte. Möchten die Studierenden ihre Karten schon früher in
Anspruch nehmen, so zahlen sie eine Gebühr von 5 Euro pro Karte.
Erfolgreich erprobt wurde dieses Modell bereits mit dem AStA der
Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Saarbrücken, der einen
ähnlichen Vertrag bereits im Oktober 2006 mit dem SST abgeschlossen
hatte. Auch mit der Hochschule der Bildenden Künste (HBK Saar) gibt es
seit der Spielzeit 2007/08 eine ähnliche Vereinbarung
Dagmar Schlingmann, Generalintendantin des SST, und Dr. Matthias
Almstedt, Kaufmännischer Direktor, sehen darin die Chance, „Theater als
unverzichtbaren Teil einer umfassenden kulturellen Bildung im Studium zu
verankern“, und betonen den „Gewinn für beide Seiten: Wir ermöglichen
den Studierenden völlig unabhängig vom Geldbeutel Theater- und
Konzertbesuche und bauen damit gleichzeitig unseren Besuchernachwuchs
auf.“
Die Vorsitzenden des AStA Waël Hamdan und Daniel Werner heben hervor:
„Der Vertrag ist für die Studierenden kostenneutral - er wird aus
Rücklagen der Studierendenschaft finanziert. Wir freuen uns
besonders, dass das neue Angebot für alle Spielstätten des
Staatstheaters gilt.“