45 aufstrebende Künstler*innen und Kulturschaffende mit Behinderung aus verschiedenen Sparten sowie 14 Theaterhäuser und Freie Gruppen haben in den vergangenen drei Jahren im Programm „pik“ erprobt, wie sich die Arbeitssituation von Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderung nachhaltig verbessern kann. Es ging auch um die Frage, wie man Kulturinstitutionen darin unterstützen kann, inklusiv zu arbeiten und mehr künstlerisches Personal mit Behinderungen einzustellen.
Das dreitägige Festival am Deutschen Theater Berlin bündelt nun, was die geförderten Theater und Künstler*innen herausgefunden und realisiert haben: Neben inklusiven Inszenierungen und Fachgesprächen werden auch Handlungsempfehlungen für eine inklusive Bühnenpraxis präsentiert.
Ausgewählte Programmpunkte:
· Perspektiven für ein Theater ohne Barrieren
Podiumsgespräch mit Vertreter*innen aus Kultur und Politik
· proteus 2481 – Ein Satyrspiel von Aischylos bzw. Thomas Köck
Regie: Thomas Köck
Eine Inszenierung der Münchner Kammerspiele
Mit deutschen und spanischen Übertiteln, Audiodeskription
· Leichter Gesang
von Nele Stuhler
Eine Inszenierung des Deutschen Theater und des RambaZamba Theaters
· Dan Daw
Lecture Performance von und mit Dan Daw Creative Projects, in Kooperation mit Kampnagel | Internationale Kulturfabrik (Hamburg)
· Altbau in zentraler Lage
von Raphael Bardutzky (künstlerische Mitarbeit: Athena Lange). Regie: Salome Schneebeli
Eine Inszenierung des Schauspiel Leipzig
Mit deutscher Gebärdensprache
· Drinnen und Draußen
von Antje Pfundtner & Ensemble. Regie: Antje Pfundtner
Eine Inszenierung von tanzbar_bremen und des Jungen Theaters Bremen
Mit Audiodeskription
· 21 downbeat
Konzert mit Ensemble-Mitgliedern des RambaZamba Theaters
· i can be your translator
Konzert des Performance-Kollektivs gemeinsam mit Schauspiel Dortmund
Alle Infos: www.kulturstiftung-bund.de












