Doch das Geld ist jetzt schon knapp – und Løvborg ist zurück in der Stadt, Tesmans alter Schulfreund und ewiger Konkurrent, mit einem neuen genialischen Buch, das Tesmans ausstehende Professur gefährden könnte. Auch Hedda und Løvborg kennen sich: Sie verbindet eine frühere Anziehung, vielleicht Freundschaft, opak und gefährlich. Zwischen einer mutmaßlichen Schwangerschaft, einem verloren gegangenen Manuskript und mehreren Dreiecksverhältnissen wird das Ende der Zukunft ausgerufen. Denn Hedda schießt.
„Hedda Gabler“, 1891 am Residenztheater uraufgeführt, ist ein Text mit dunkler Seele, voller „phantastischer Schatten und schwarzer Seen, stiller Spiegel, in denen man sich selbst erkennt,
gigantisch vergrößert und unheimlich schön verwandelt“ (Hugo von Hofmannsthal).
Regie: Martin Kušej
Bühne: Annette Murschetz
Kostüme: Heide Kastler
Musik: Jan Faszbender
Licht: Tobias Löffler
Dramaturgie. Angela Obst
mit
Norman Hacker Dr. Jørgen Tesman
Birgit Minichmayr Hedda, seine Frau
Barbara Melzl Fräulein Juliane Tesman, seine Tante
Hanna Scheibe Frau Elvsted
Oliver Nägele Richter Brack
Sebastian Blomberg Ejlert Løvborg
Weitere Vorstellungen 27. und 29. Oktober