Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Händels Barockoper „Julius Cäsar“ in WiesbadenHändels Barockoper „Julius Cäsar“ in WiesbadenHändels Barockoper...

Händels Barockoper „Julius Cäsar“ in Wiesbaden

Premiere Samstag, 27. Januar 2007, 19.30 Uhr Großes Haus.

Nach „Platée“, „Armide“, der „Johannes-Passion“ und „Croesus“ setzt das Hessische Staatstheater Wiesbaden seinen Barockzyklus mit Händels „Julius Cäsar“ fort.

„Giulio Cesare in Eggito“ wie die Oper im Originaltitel lautet, verbindetLiebeskonflikte und höfische Intrigen, privates Schicksal undweltpolitisches Geschehen im schnellen Wechsel der Schauplätze und Episoden.Händel lässt Cäsar und Cleopatra einander in einem Zauberreich begegnen.Cäsars Eindringen in diese Zauberwelt, sein imperialistischer Zugriff, derim Grunde die Ordnung wahren will, setzt dieses Ägypten zunehmend derZerstörung aus.

Julius Cäsar“ gehört aufgrund der stringenten Personendarstellung und deraußergewöhnlich großen Zahl an musikalischen Höhepunkten zu den unumstrittenen Meisterwerken der Oper des Barock.

 

Dirigent Cornelius Heine war viele Jahre Leiter des „WestfälischenVocalensembles“, mit dem er viele Oratorien Bachs und Händels aufführte undim In- und Ausland gastierte. Seit 2003 war er 2. Kapellmeister amLandestheater Coburg, bevor er jetzt nach Wiesbaden kam. Er arbeitete zudemals Assistent bedeutender Dirigenten wie Lothar Zagrosek, James Levine undChristian Thielemann, u.a. bei den Bayreuther Festspielen.Der Regisseur Markus Bothe inszenierte Schauspiel und Oper u.a. in Aachen,Kiel, Linz, Basel, Freiburg, Hamburg, Hannover, Stuttgart, Bremen undGöttingen, darunter zahlreiche Ur- und Erstaufführungen. Zuletzt erarbeiteteer am Deutschen Schauspielhaus Hamburg „Tintenherz“. Daneben ist er amStaatstheater Wiesbaden als Festivalleiter und Mitglied der künstlerischenLeitung der Theaterbiennale „Neue Stücke aus Europa“ tätig.

 
Kartenvorverkauf 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 8 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

MIT GEBALLTER WUCHT -- Neujahrskonzert in der Staatsoper Stuttgart

Wieder einmal zeigte der fulminante Staatsopernchor Stuttgart unter der elektrisierenden Leitung von Manuel Pujol, was in ihm steckt. Unter dem Motto "Viva l'opera!" wurde der Abend mit dem Chor…

Von: ALEXANDER WALTHER

SOGAR CARMEN IM ORCHESTERGRABEN -- "Die Fledermaus" von Johann Strauss an der Wiener Staatsoper via Live-Stream

In der humorvollen Inszenierung von Otto Schenk und dem pompös-opulenten Bühnenbild von Günther Schneider-Siemssen (Kostüme: Milena Canonero) kann sich der hintersinnige Zauber der "Fledermaus"…

Von: ALEXANDER WALTHER

VIELE GEMEINSAMKEITEN -- Fauré und Szymanowski mit Eva Zavaro (Violine) und Clement Lefebvre (Klavier) bei la dolce volta

Die französisch-polnische Geigerin Eva Zavaro hatte die Idee, die beiden Komponisten Gabriel Fauré und Karol Szymanowski miteinander zu kombinieren. Bei aller Eigenständigkeit hätten sie eine Reihe…

Von: ALEXANDER WALTHER

DER FRAUENHELD ALS MYTHISCHE GESTALT -- Revue-Operette "Casanova" von Strauss/Benatzky in der Staatsoper Stuttgart

Barberina steht als schöne Frau im Mittelpunkt des Geschehens. Das Männlichkeitspathos wird in Marco Stormans Inszenierung auf die Spitze getrieben. Natürlich erscheint der Schwerenöter Casanova auch…

Von: ALEXANDER WALTHER

GROSSE RHYTHMISCHE ENERGIE -- 4. Kammerkonzert des Staatsorchesters im Mozartsaal der Liederhalle STUTTGART

Im 4. Kammerkonzert "Souvenirs" des Staatsorchesters brillierten zunächst Elena Graf (Violine), Daniel Schwartz (Viola) und Philipp Körner (Violoncello) mit Franz Schuberts unvollendet gebliebenem…

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑