Der Gefangenenchor ‹Va pensiero› aus Nabucco wurde zu einer Hymne für die italienische Bevölkerung, die sich in ihren Revolutionsgedanken, Italien von der Fremdherrschaft zu befreien, bestärkt sah.
Regisseur Emilio Sagi legt bei der Erzählung des biblischen Stoffs um den babylonischen König Nabucco und seiner Ziehtochter Abigaille Wert auf Verdis schlüssige Szenendramaturgie, die das damalige konventionelle Modell loser, aneinandergereihter Nummern überwindet.
Koproduktion mit der Ópera de Oviedo. Grosse Sängerdarsteller sind in den Hauptrollen zu erleben: Der italienische Bariton Damiano Salerno singt die Titelpartie. Seine vermeintliche Tochter Abigaille spielt Raffaella Angeletti, die in St.Gallen bereits als Lady Macbeth zu erleben war. Tareq Nazmi debütiert als Zaccharia und Demos Flemotomos ist als Ismaele erstmals in St.Gallen zu erleben. Kapellmeister Hermes Helfricht übernimmt nach Dirigaten von Le nozze di Figaro und Tosca nun seine erste Musikalische Leitung am Theater St.Gallen.
Musikalische Leitung Hermes Helfricht | Stéphane Fromageot
Inszenierung Emilio Sagi
Szenische Einstudierung Javier Ulacia
Bühne Luis Antonio Suárez
Kostüm Pepa Ojanguren
Licht Eduardo Bravo
Realisation Licht Alfonso Malanda
Choreinstudierung Michael Vogel
Dramaturgie Deborah Maier
Nabucco Damiano Salerno
Ismaele Demos Flemotomos
Zaccaria Tareq Nazmi
Abigaille Raffaella Angeletti
Fenena Susanne Gritschneder
Il Gran Sacerdote Tomislav Lucic
Abdallo Nik Kevin Koch
Anna Tatjana Schneider
Chor des Theaters St.Gallen | Opernchor St.Gallen
Sinfonieorchester St.Gallen
Weitere Vorstellungen
14., 22. März 19.30 Uhr, 26. März 14.30 Uhr, 7., 18., 29. April 19.30 Uhr, 7. Mai 14.30 Uhr, 20. Mai 19.30 Uhr