Teilweise begleitet werden sie dabei von Donald Runnicles, Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin, und Alina Pronina am Klavier sowie Elisabeth Heise-Glass an der Violine.
Neben Soli und Pas de deux aus den Repertoire-Werken SCHWANENSEE und JEWELS werden auch Choreographien von Mauro Bigonzetti und Mauro de Candia interpretiert, die teilweise in den Gala-Programmen FROM BERLIN WITH LOVE I+II in der Deutschen Oper Berlin und der Staatsoper Unter den Linden im August und September 2020 zu sehen sein werden. Als Vorgeschmack auf die erste Neuproduktion des Staatsballetts, LAB_WORKS COVID_19 mit Choreographien von Tänzern der Compagnie, zeigt Ross Martinson ein von ihm entwickeltes Solo, Ksenia Ovsyanick und Johnny McMillan präsentieren eine Improvisation.
Die Filmaufnahmen aus der Deutschen Oper Berlin zeigen dabei einen Perspektivwechsel: hinter den Tänzern, die auf der Bühne agieren, erstreckt sich der imposante Zuschauerraum mit leerem Parkett und Rängen, so dass nicht nur die Schönheit der Choreographie, sondern auch das Fehlen der Zuschauer schmerzlich deutlich wird.