Wie denken wir über das Leben und den Tod, über das Sterben und die Unsterblichkeit? Welche Fantasien haben wir über ein Leben nach dem Tod? Darf man mit diesem Thema überhaupt spielerisch umgehen? Oder bleibt es ein Tabu, darüber zu sprechen? Indem sich Forever den Vorstellungen vom Tod zuwendet, reflektiert es den Umgang mit dem Leben. Was einmal behauptet wurde, kann sich im nächsten Moment schon wieder verändert haben. Die Recherche speist sich dabei aus dem Spannungsfeld zwischen religiösen Vorstellungen zum Sterben und einem absoluten Fortschrittsglauben, der als mensch-gewordene Maschine das ewige Leben verspricht.
Konzept, Choreografie: Tabea Martin,
Tanz: Tamara Gvozdenovic, Rebecca Journo, Miguel do Vale, Daniel Staaf, Benjamin Lindh Medin,
Musik: Donath Weyeneth,
Kostüme: Mirjam Egli,
Bühne: Veronika Mutalova,
Lichtdesign: Simon Lichtenberger
Dramaturgie: Irina Müller, Moos van den Broek
Kostenlose Suppe und gemeinsamer Austausch im Anschluss an die Vorstellungen am Donnerstag, Samstag & Sonntag!
Weitere Vorstellungen: Fr 22.3., 10:00; Sa 23.3., 18:00; So 24.3., 11:00