Das berühmte Gemälde „Le Salon de la Rue des Moulins“ von Henri Toulouse-Lautrec ist Ausgangspunkt der Handlung, die zu Lebzeiten des französischen Malers spielt. Das Gemälde zeigt eine Szene des Bordells, in dem der Künstler gelebt und häufig gemalt hat. Eine der Prostituierten, die das Gemälde porträtiert, ist Mireille, zu der Lautrec ein besonders enges Verhältnis pflegte. Lautrec bezahlte die Chefin des Bordells, um Mireille alleine und wann immer er wollte sehen zu können, und um ihr das Recht zu geben, für ihn Modell zu stehen. Dies findet eines Tages ein abruptes Ende. In einem Brief an einen Freund schreibt Lautrec: „Mireille ist mit einigen Rindfleisch-Händlern nach Argentinien gegangen. Sie hofft, dort ihr Glück zu finden. Ich versuchte, sie zurückzuhalten, aber sie glaubt, dort sei das gelobte Land“. Er sendet Geld nach Argentinien, um sie zurück zu kaufen. Aber Mireille macht in Buenos Aires eine neue Karriere; sie wird als Sängerin und Tangotänzerin zum Symbol der Bohème in Buenos Aires.
Inszenierung: Jacobo Romano, Blanca Li
Choreographie: Blanca Li und Francesca Bonato
Kostüme: Paco Rabanne et Louis Lelong
Videoregie: Marco Simioni
Es spielen: die Solisten des Hannover Festival Orchesters, Leitung : Matthias Wegele
Es singen: Armando Noguera, Elsa Levy, Blandine Folio-Peres, Sylvie Althaparro, Susanna Moncayo, Ruben Amoretti, Victor Torres, Manuel Nuñez Camelino, Daphne de Quatrebarbes, Laurence Guillod, Laurence Gomerzano und Choristen der Musikhochschule Hannover
Es tanzen: Kahena Saighi, Barbara Jaquaniello, Frederique Reynaud, Jannick Juarez, Marco Simioni
Weitere Vorstellungen 23. August 2007, 19.30 Uhr,
26. August 2007, 17.00 Uhr, Orangerie