
Aber Catherine, die Eddie wie eine Tochter liebt – oder doch etwas mehr als nur eine Tochter? – Catherine verliebt sich in Rodolfo. Sie werden ein Paar. Und Eddie schlägt um sich, küsst Catherine, küsst Rodolfo, denunziert die Familie, verliert die Kontrolle. Verliert alles. War er ein guter Mann?
Arthur Millers Zweiakter spielt unter den italienischstämmigen Einwanderern New Yorks. Die patriarchal geprägte, proletarische Welt Eddie Carbones ist eng; es gibt keinen Ausweg aus ihr. Die Parallelen zu heutigen Migrationsschicksalen liegen auf der Hand. Doch die Fragen, die Miller stellt, gehen darüber hinaus, sie verweisen auf Schicksal und Verstrickung, Schuld und Abhängigkeit. Der bekannte niederländische Theatermacher Eric de Vroedt inszeniert zum ersten Mal in Frankfurt.
aus dem Englischen von Alexander F. Hoffmann und Hannelene Limpach
Regie: Eric de Vroedt
Bühne: Dennis Vanderbroeck
Kostüm: Lotte Goos
Mitarbeit Kostüm: Katharina Kraatz
Musik: Remco de Jong & Florentijn Boddendijk
Stunt Coach: René Lay
Dramaturgie: Alexander Leiffheidt
Licht: Marcel Heyde
BESETZUNG
André Meyer (Eddie Carbone)
Christina Geiße (Beatrice Carbone)
Nina Wolf (Catherine)
Omar El-Saeidi (Marco)
Arash Nayebbandi (Rodolpho)
Heidi Ecks (Mrs Alfieri, Anwältin)
Statisterie (Zwei Beamte der Einwanderungsbehörde)
die nächsten Vorstellungen 24./31. Januar, 2./9./12./17. Februar