Dies erscheint ihm als der einzig mögliche Weg aus seiner Gefangenschaft. Vor den ho-hen Herren der Akademie hält er einen Vortrag über sein »äffisches Vorleben« und den Prozess der Menschwerdung. Seine differenzierte Darstellung und die brillante Rhetorik machen glauben, dass der Redner sein tie-risches Wesen kultiviert hat. Doch mitunter wird die Brüchigkeit der neuen Identität sichtbar.
Kafka beschreibt den Vorgang einer extremen Anpassung und Selbstverleugnung, und es wird deutlich, wie schwer es ist, sich neu zu erfinden.
Inszenierung/ Ausstattung: Christian Suhr
Es spielt: Kai Windhövel
Übernahme von der Neuen Bühne Senftenberg