Der Druck der Gruppe wird größer, sie entwickelt Spaß an den Demütigungen, erst wirft einer einen Stein, dann noch einer – die Situation gerät außer Kontrolle.
Adam wird getroffen und fällt in einen tiefen Schacht. Statt Hilfe zu holen versuchen die Jugendlichen den Unfall zu vertuschen und entwerfen einen perfiden Plan. Sie inszenieren einen imaginären Täter, legen falsche DNA-Spuren. Alle ziehen mit, das bedrückende Geheimnis hält sie zusammen. Als die Polizei dann aber tatsächlich einen „Täter“ findet und auch Adam wieder auftaucht, liegen die Nerven der Jugendlichen blank.
Ein Stück über die Zerbrechlichkeit der Realität und über Schuld, Angst und Gewissen.
Regie Anja Sczilinski
Bühne und Kostüme Peter N. Schultze
Dramaturgie Andreas Karlaganis
Mit: Sahra Al-Yassin, Lisa Eder, Lucia Friedl, Bruno Jacoby, Paul Langemann, Matthias Mezes,
Simon Müller, Finn Nolting, Sarah Thonig, Sharon Wagner und Carmen Zehentmeier
Weitere Vorstellungen 7. April, um 19.00 Uhr und 17. April, um 20.00 Uhr.
Karten gibt es an den Kassen der Staatstheater, online oder unter 089 2185 1940.