Mit dabei ist das Schmürz, ein stummes Wesen, das von Kopf bis Fuß bandagiert ist und von den Familienmitgliedern ohne erkennbaren Grund in regelmäßigen Abständen nach Strich und Faden verprügelt wird. Die Angst bleibt dennoch. Immer wenn das Geräusch von neuem ertönt, zieht die Familie ins nächste Stockwerk weiter. Allmählich eskaliert die Situation. Das Dienstmädchen läuft weg, Mutter und Tochter verschwinden, am Ende bleibt der Vater allein mit dem Schmürz in der Dachmansarde übrig und phantasiert von einem neuen Reich.
Deutsch von François Lachenal und Klaus Völker
Inszenierung Christiane Pohle
Bühne und Kostüme Maria-Alice Bahra
Musiker Philipp Haagen, Rainer Süßmilch
Dramaturgie Christoph Lepschy
Mit Matthias Fuhrmeister, Rainer Galke, Nadine Geyersbach, Winfried Küppers, Kathleen Morgeneyer, Christiane Roßbach