Hin- und hergerissen zwischen Stärke und Verzweiflung, zwischen Macht und Ohnmacht, lässt die Frau die Affäre noch einmal Revue passieren. So wird der bis ins Tiefste aufgewühlte Dialog zusehends zum psychologisch effektvollen Monolog, zur Ansprache an das Publikum. Das Telefon wird zur Waffe …
Der Monolog, uraufgeführt 1930 an der Comédie Française in Paris, ist ein
Klassiker auf deutschen Bühnen. Jean Cocteau war mit seiner Vielschichtigkeit
das Universaltalent unter den französischen Schriftstellern und präsentierte
der Welt die Möglichkeiten des Expressionismus, Surrealismus und
Existentialismus.
Regie: Peter Kesten
Ausstattung: Britta Lammers
Mit: Eva Steines
Vorstellungen: 14.+15., 19.–22., 25., 27.–29. November 2009