
Macheath verfügt über gute Kontakte zu den offiziellen Stellen, insbesondere zu Polizeichef Tiger-Brown. Diese sind sehr nützlich, um die eine oder andere unschöne (Mords-) Geschichte zu keinem Problem werden zu lassen. Aber nun will ihm nicht nur Pollys Vater an den Kragen, sondern es bringen sich auch andere Frauen in Erinnerung, denen er die Heirat versprochen hat.
Kurt Weill vermischt in der Dreigroschenoper Elemente aus Jazz, Tango, Jahrmarktsmusik und garniert sie mit Seitenhieben auf Oper und Operette. Inszeniert wird das Stück, das auf John Gays barocker Opernparodie The Beggar’s Opera basiert, von Jan Neumann, der am Staatstheater Mainz u.a. die Stückentwicklungen Sensemann & Söhne und kurz&nackig auf die Bühne gebracht hat.
unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann | Musik von Kurt Weill (1928)
Inszenierung: Jan Neumann
Musikalische Leitung: Samuel Hogarth / Andri Joël Harison
Bühne: Cary Gayler
Kostüme: Nini von Selzam
Licht: Ulrich Schneider
Dramaturgie: Jörg Vorhaben, Sonja Westerbeck
Jonathan Jeremiah Peachum, Chef einer Bettlerplatte: Holger Kraft
Frau Peachum: Stephanie Kämmer
Polly Peachum, ihre Tochter: Maren Schwier
Macheath, Chef einer Platte von Straßenbanditen: Henner Momann
Brown, Polizeichef von London: Denis Larisch
Lucy, seine Tochter: Liudmila Maytak
Moritatensängerin: Anika Baumann
Trauerweidenwalter: Georg Schießl
Hakenfingerjakob: David T. Meyer
Münzmatthias: Anika Baumann
Sägerobert, Betty: Pina Scheidegger
Jimmy II, Dolly: Joshua Grölz
Filch, einer von Peachums Bettlern: David T. Meyer
Spelunkenjenny: Verena Tönjes
Smith, erster Konstabler: Anika Baumann
Philharmonisches Staatsorchester Mainz
Statisterie des Staatstheater Mainz
12.10.2025, 02.11.2025, 09.11.2025


















