Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Der Wiener Theaterpreis NESTROY 2014 - Die Preisträgerinnen und PreisträgerDer Wiener Theaterpreis NESTROY 2014 - Die Preisträgerinnen und PreisträgerDer Wiener Theaterpreis...

Der Wiener Theaterpreis NESTROY 2014 - Die Preisträgerinnen und Preisträger

Mit dem NESTROY-Preis werden seit dem Jahr 2000 herausragende Leistungen an den Wiener und den anderen österreichischen Bühnen ausgezeichnet. Dazu gehören auch Eigenproduktionen der Frühjahrs- und Sommer-Festivals (Wiener Festwochen, Salzburger Festspiele, Bregenzer Festspiele). Um zu dokumentieren, dass sich das österreichische und speziell das Wiener Theater als Teil der deutschsprachigen Theaterwelt versteht, wird der Preis für die "Beste Aufführung" überregional vergeben.

 

Die Preisträgerinnen und Preisträger

 

Beste Schauspielerin

Nicole Heesters als Vera in „Vor dem Ruhestand“ von Thomas Bernhard, Theater in der Josefstadt

 

Bester Schauspieler

August Diehl als Hamlet in „Hamlet“ von William Shakespeare, Burgtheater

 

Beste Nebenrolle

Peter Matić für die Verkörperung seiner Rollen in „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus, Salzburger Festspiele in Kooperation mit dem Burgtheater

 

Beste Regie

Krystian Lupa mit „Holzfällen“ nach dem Roman von Thomas Bernhard, in einer Bühnenfassung von Krystian Lupa, Schauspielhaus Graz

 

Bester Nachwuchs

Raphaela Möst als Agnes in „Die Geschichte vom Fräulein Pollinger“ nach Ödön von Horvárth, Theater in der Josefstadt/Probebühne

 

Beste Ausstattung

Hans Kudlich für „Woyzeck“ nach Georg Büchner, Volkstheater

 

Spezialpreis

Peter Gruber für vier Jahrzehnte Nestroyspiele Schwechat

 

Beste Off-Produktion

„Der diskrete Charme der smarten Menschen“ von Ed. Hauswirth und Ensemble nach dem Film „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“ von Luis Buñuel, inszeniert von Ed. Hauswirth, TAG

 

Beste deutschsprachige Aufführung

„Faust“ von Johann Wolfgang Goethe, inszeniert von Martin Kušej, Residenztheater München

 

Beste Bundesländer Aufführung

„Höllenangst“ von Johann Nestroy, inszeniert von Susanne Lietzow, Theater Phönix Linz

 

Bestes Stück - Autorenpreis

David Greig für „Die Ereignisse“, inszeniert von Ramin Gray, Uraufführung/Deutschsprachige Erstaufführung, Schauspielhaus Wien

 

Lebenswerk

Klaus Maria Brandauer

 

Publikumspreis

Maria Happel

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 9 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

VERWIRRUNG BIS ZUM SCHLUSS -- "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano im Theater Atelier Stuttgart

Eine geschickt verwobene und raffinierte Handlung präsentiert Vladislav Grakovski in seiner Inszenierung des Kriminalstücks "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano. Spannung, Humor und…

Von: ALEXANDER WALTHER

BERÜHRENDE MOMENTE -- "Spatz und Engel" mit dem Tournee-Theater Thespiskarren (Produktion Fritz Remond Theater im Zoo, Frankfurt) im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

Edith Piaf und Marlene Dietrich stehen hier im Schauspiel mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry als zwei Göttinnen des Chansons im Mittelpunkt des Geschehens. Und es ist gar nicht so…

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑