Zack, zack, zack.“ Der Regisseur Lloyd Dallas ist am Verzweifeln. Es ist kurz vor Mitternacht, morgen ist Premiere – und Dallas hat es immer noch nicht geschafft, sein sechsköpfiges Ensemble auf den nötigen Slapstick-Kurs zu trimmen. Und Backstage köchelt eine verlockende Mischung aus Liebeswirrwarr, Neid und Geltungsdrang fröhlich vor sich hin. Das Brisante daran: Weglaufen ist nicht! Denn direkt nach der Premiere beginnt die gemeinsame, zehnwöchige Tournee ...
Spritzig, verblüffend, absurd und turbulent: Der Nackte Wahnsinn ist eine der berühmtesten Komödien des 20. Jahrhunderts. Die Idee zu seinem Welterfolg kam Autor Michael Frayn, als er eines Abends die Aufführung eines seiner Stücke von der Seitenbühne aus sah und feststellen musste, dass es „von hinten lustiger als von vorne“ war. Eine Erkenntnis, die er für Der nackte Wahnsinn genial-virtuos umsetzt: Ob die Witze im Geschehen auf der Bühne oder die Scharmützel dahinter – zu sehen und zu hören ist alles, miteinander, übereinander und nebeneinander. Ein Glücksfall für den, der zuschaut – denn: Die Pointen lauern überall!
Mit: Andreas Beck, Ekkehard Freye, Sebastian Graf, Frank Genser, Eva Verena Müller, Peer Oscar Musinowski, Merle Wasmuth, Friederike Tiefenbacher
Regie: Peter Jordan und Leonhard Koppelmann,
Bühne: Pia Maria Mackert,
Kostüme: Michael Sieberock-Serafimowitsch,
Dramaturgie: Anne-Kathrin Schulz
weitere Vorstellungen: 9., 19., 25., 27. April
und 8. Mai