Daher braucht Basil Basilowitsch einen Grafen, der bereit ist, der Sängerin durch eine auf drei Monate begrenzte Ehe – für viel Geld – zu gräflichem Namen zu verhelfen. Durch einen Paravent getrennt heiraten René und Angèle. Doch was passiert, wenn sich die gerade auf diese Weise Geadelte und der titelgebende Graf noch vor der vereinbarten Scheidung unsterblich ineinander verlieben?
Die Geschichte wird mit schwungvoller und anrührender Musik erzählt. Nur vier Jahre nach Lehárs Welterfolg „Die lustige Witwe“ entstand mit „Der Graf von Luxemburg“ eine der ersten Salonoperetten, in denen der Musik eine ganz besonders unterhaltende Rolle zukommt.
Das Regieteam ist eine Garantie für einen tollen Abend: Der Wiener Regisseur Wolfgang Dosch begeisterte das Nordthüringer Publikum schon mit einer Vielzahl von spritzig-heiteren Operetten-Inszenierungen, zuletzt „Casanova“ und „Gräfin Mariza“. Auch „Der Graf von Luxemburg“ wird seine Handschrift tragen. Ihm zur Seite steht der neue 1. Kapellmeister des Loh-Orchesters, Michael Ellis Ingram, der sich mit der Operngala und dem Ballett „Don Quichotte“ in die Herzen des Publikums gespielt hat. Die Ausstattung entwirft Bernhard Niechotz, dessen Zusammenarbeit mit Wolfgang Dosch das Nordhäuser Publikum in „Die Csárdásfürstin“ und „Casanova“ verzauberte.
In der Titelrolle gibt es ein Wiedersehen mit einem Mann, der in der vergangenen Spielzeit die Herzen des Publikums im Sturm eroberte: Aaron Judisch. Der Amerikaner spielte damals den Casanova in der gleichnamigen Operette von Paul Lincke. Nun also ist er René, Graf von Luxemburg. Im Ensemble sind neben den beliebten Nordhäuser Künstlern Elena Puszta, Uta Haase und Marian Kalus zwei Sänger, die bereits bei den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen auftraten: Anna Erxleben war in der allerersten Saison der Schlossfestspiele alternierend die Susanna in „Die Hochzeit des Figaro“. Helmut Kleinen spielte mit Berliner Schnauze den Giesecke in „Im Weißen Rössl“.
Musikalische Leitung:
Michael Ellis Ingram
Inszenierung:
Wolfgang Dosch
Ausstattung:
Bernhard Niechotz
Choreographie:
Jutta Ebnother
Choreinstudierung:
Elena Pierini
Dramaturgie:
Anja Eisner
René:
Aaron Judisch
Fürst Basil Basilowitsch:
Helmut Kleinen
Gräfin Stasa Kokozow:
Uta Haase
Armand Brissard:
Marian Kalus
Angéle Didier:
Anna Erxleben /
Irina Borodyanska
Juliette Vermont:
Elena Puszta
Sergei Mentschikoff:
Jens Bauer
Martin Martinique:
David Johnson
Pélégrin:
Lukasz Ziolkiewicz
Laurant d'Argent:
Dimitar Radev
Monsieur Chichi:
Jung Uk Oh
Concièrge:
Matthias Röttig
Boy:
Kirill Kalashnikov /
David Rossteutscher
Termine:
30.11.2012, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen
05.12.2012, 15.00 Uhr, Theater Nordhausen
19.12.2012, 15.00 Uhr, Theater Nordhausen
31.12.2012, 15.00 Uhr, Theater Nordhausen
31.12.2012, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen
12.01.2013, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen
13.01.2013, 14.30 Uhr, Theater Nordhausen
19.01.2013, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen
03.02.2013, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen
10.02.2013, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen
23.02.2013, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen
25.02.2013, 20.00 Uhr, Duderstadt
01.03.2013, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen
08.03.2013, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen
Karten gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52) und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.