Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
„Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner am Anhaltischen Theater Dessau„Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner am Anhaltischen Theater Dessau„Der fliegende...

„Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner am Anhaltischen Theater Dessau

Premiere Samstag, 1.10.2016 – 19 Uhr. -----

Das Bild des geheimnisvollen Holländers hat die Kaufmannstochter Senta lang schon magisch angezogen. Auf diesem Holländer lastet ein Fluch: Bis in alle Ewigkeit muss er auf seinem Geisterschiff die Weltmeere durchkreuzen. Nur eine Frau, die ihn bedingungslos liebt, kann ihn erlösen.

Als Sentas Vater einen Mann mit nach Hause bringt und ihn als ihren Bräutigam vorstellt, weiß Senta: Das ist der Holländer! Sie gelobt ihm ewige Treue, doch der Holländer zweifelt an ihr. Die junge Frau aber gibt ihr Leben für diese Liebe.

 

In der Gestalt des Holländers zeichnet Wagner das Portrait eines Getriebenen und Außenseiters auf der verzweifelten Suche nach Liebe und Tod.

 

Regisseur Jakob Peters-Messer und sein Team gestalten den zupackenden musikdramatischen Essay Wagners als Erzählung menschlicher Begegnungen in einer Welt aus Licht, die die Traditionen von Wieland Wagners „Neu-Bayreuth“ und des realistischen Musiktheaters zusammenführt. Aus dem Dessauer Ensemble geben KS Iordanka Derilova und KS Ulf Paulsen Rollendebüts als „Senta“ und „Holländer“. In der Rolle des „Erik“ stellt sich der lyrische Tenor Ray M. Wade, Jr. dem Dessauer Publikum vor. Am Pult der Anhaltischen Philharmonie steht der neue Generalmusikdirektor Markus L. Frank.

 

Der fliegende Holländer

Romantische Oper in drei Aufzügen

Musik und Text von Richard Wagner

 

Musikalische Leitung Markus L. Frank

Inszenierung Jakob Peters-Messer

Co-Regie Björn Reinke

Bühne Guido Petzold

Kostüme Sven Bindseil

 

Daland Michael Tews

Senta KS Iordanka Derilova

Erik Ray M. Wade, Jr.

Mary Barbara Schmidt-Gaden (1.10.2016) / Rita Kapfhammer

Der Steuermann Dalands David Ameln

Der Holländer KS Ulf Paulsen

 

Opernchor des Anhaltischen Theaters Dessau, Extrachor des Anhaltischen Theaters Dessau, Statisterie des Anhaltischen Theaters Dessau, Anhaltische Philharmonie Dessau

 

Weitere Vorstellungen:

 

Samstag, 8.10.2016, 17 Uhr│Sonntag, 23.10.2016, 17 Uhr | Sonntag, 13.11.2016, 19 Uhr | Samstag, 17.12.2016, 17 Uhr │Sonntag, 22.1.2017, 16 Uhr│Freitag, 17.2.2017, 19.30 Uhr│Samstag, 18.3.2017, 17 Uhr

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 10 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑