Frau Ente bringt ein paar reizende Entlein zur Welt – aber aus dem letzten Ei kommt etwas Fremdes, das „rapp!“ macht statt „quak!“. „Mama, warum ist denn das so komisch?“ fragen die Entlein. Ob es wohl ein Hühner-Küken ist? Schwimmen kann dieses hässliche Entlein allerdings wunderbar gut ...
Erfrischend direkt, aber auch poetisch bezaubernd, erzählt Fitzgerald Kusz, der einer der meistgespielten Volkstheater-Autoren der Gegenwart ist, das bekannte Andersen-Märchen. Er lässt eine Wolke auftreten, die Gedichte spricht und das Entchen einschneit, zwei coole Wildenten-Rowdys und andere Alpha-Tiere – und am Schluss kommt selbstverständlich dass allbekannte Happy-End.
Es handelt sich nicht um ein nostalgisches Weihnachtsmärchen, sondern um eine witzige, in aufgeräumter Alltagssprache erzählte Tier-Geschichte. Die Musik zum Stück von Daniel Erismann ist eingängig und lädt zum Mitsingen ein. Für begeisterte Sänger daheim sind die Lieder zum Anhören oder Verschenken auf CD erhältlich.
Inszenierung und Songtexte: Wolf-Peter Schmidt, Musik: Daniel Erismann, Bühnenbild und Kostüme:Stefanie Klie, Musikalische Einstudierung: Andres Joho