Zwei seiner Bücher, DAS ABENTEUERLICHE HERZ (1928/1938) und ANNÄHERUNGEN. DROGEN UND RAUSCH (1970), erzählen von seinen Erlebnissen.
„Studium der Räusche: Ich glaube, dem damals in Deutschland allgemeinen und tiefbegründeten Bedürfnis, aus der Realität in die siedenden Kessel des Rausches zu stürzen, mit einer gewissen Systematik nachgekommen zu sein. Die Sucht nach dem Rausche ist das Bestreben, sich zeitweilig dem Bösen zu vermählen, um ihm Kräfte für die Entfaltung, für die größere Ausspannung und Distanz des geistigen Lebens zu entziehen; die Pflanze spielt die Rolle der Vermittlerin.“
Ernst Jünger
Nach George Taboris PFFFT ODER DER LETZTE TANGO AM TELEFON und GRETCHENS FAUST, Text Johann Wolfgang Goethe, inszeniert und spielt Martin Wuttke zum dritten Mal im Foyer des BE.
Regie: Martin Wuttke •
Bühne und Kostüme: Nina von Mechow
Mit: Marie Löcker, Janina Rudenska, Judith Strößenreuther, Dejan Bućin, Winfried Goos, Christopher Nell, Lucas Prisor, Marko Schmidt, Georgios Tsivanoglou, Martin Wuttke und Mathias Znidarec.
Weitere Vorstellungen:
Sonntag, 14. Juni, 17.00 Uhr, Foyer
Sonntag, 21. Juni, 21.00 Uhr, Foyer
Samstag, 4. Juli, 22. Uhr, Foyer
Sonntag, 5. Juli, 17.00 Uhr, Foyer
Samstag, 11. Juli, 22.30 Uhr, Foyer