
Bernarda Albas Haus
von Alice Birch nach Federico García Lorca
Regie: Katie Mitchell
Deutsches SchauSpielHaus Hamburg
Blutbuch
Roman von Kim de l’Horizon
In einer Fassung von Jan Friedrich
Regie und Kostüm: Jan Friedrich
Theater Magdeburg
Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei
von Bertolt Brecht / eine Fortschreibung von Björn SC Deigner (Auftragswerk)
Regie: Luise Voigt
Residenztheater (Bayerisches Staatsschauspiel), München
Die Maschine oder: Über allen Gipfeln ist Ruh
von Georges Perec und Johann Wolfgang von Goethe
Regie: Anita Vulesica
Deutsches SchauSpielHaus Hamburg
Double Serpent
von Sam Max
Regie: Ersan Mondtag
Hessisches Staatstheater Wiesbaden
[EOL]. End of Life
Eine virtuelle Ruinenlandschaft
Performative Installation in Virtual Reality von DARUM
Regie und Story: Victoria Halper & Kai Krösche (DARUM)
Eine Koproduktion von DARUM und brut Wien
Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA7) und dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
ja nichts ist ok
von Pollesch/Hinrichs
Text: René Pollesch
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
Kontakthof – Echoes of ’78
Eine neue Begegnung mit „Kontakthof“: Ein Stück von Pina Bausch (1978)
Konzeption und Inszenierung: Meryl Tankard
Eine Produktion von Sadler’s Wells, Pina Bausch Foundation und Tanztheater Wuppertal Pina Bausch.
Koproduziert mit Amare (Den Haag), LAC Lugano Arte e Cultura, Festspielhaus St. Pölten, Seongnam Arts Center und China Shanghai International Arts Festival und gefördert als Beitrag zur Vorbereitung des Pina Bausch Zentrums aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Wuppertal.
SANCTA
Opernperformance von Florentina Holzinger mit Paul Hindemiths Oper „Sancta Susanna“, geistlichen Werken und Neukompositionen von Johanna Doderer, Born in Flamez, Stefan Schneider u. a.
Regie, Choreografie und Performance: Florentina Holzinger
Eine Produktion von Florentina Holzinger/Spirit, neon lobster, dem Mecklenburgischen Staatstheater und der Staatsoper Stuttgart in Koproduktion mit den Wiener Festwochen | Freie Republik Wien und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin (in Kooperation mit der Komischen Oper Berlin), Opera Ballet Vlaanderen, Julidans und Theater Rotterdam.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Ammodo, Kulturabteilung der Stadt Wien.
Unser Deutschlandmärchen
nach dem Roman von Dinçer Güçyeter
in einer Bearbeitung von Hakan Savaş Mican
Regie: Hakan Savaş Mican
Maxim Gorki Theater, Berlin
Die zum Theatertreffen 2025 eingeladenen Inszenierungen verhandeln unsere herausfordernde Gegenwart mit verschiedensten ästhetischen Mitteln und Inhalten, allesamt sind sie das Abbild einer verunsichernden Zeit. Nichtsdestotrotz schlagen sie kraftvolle und ermutigende Töne an, die zur anregenden Beschäftigung mit dem Status quo auf den Theaterbühnen einladen. Besonders erfreulich ist, dass sich in der 10er-Auswahl sieben Regieführende finden, die zum ersten Mal zum Theatertreffen eingeladen sind, sowie sieben Uraufführungen: neue Namen und neue Geschichten, die die aufregende Auswahl des diesjährigen Festivals bilden.
2025 ist ein besonderes Jahr für eine wichtige Säule des Theatertreffens: Das Internationale Forum feiert sein 60-jähriges Bestehen. Entstanden als „Begegnung junger Bühnenangehöriger“ und seit den 1980er-Jahren durch die Beteiligung des Goethe-Institut internationalisiert, schafft das Internationale Forum jedes Jahr für Theaterschaffende am Anfang ihrer Karriere Raum, sich im Rahmen des Festivals auszutauschen und die deutschsprachige Theaterlandschaft sowie ihre eigene Praxis gemeinsam zu reflektieren. Zum Jubiläum haben wir deshalb unter dem Titel „Forum Theatertreffen 1965–2025“ ein besonderes Rahmenprogramm entwickelt, das ausschließlich Alumni des Internationalen Forums präsentiert. Über das gesamte Festival verteilt erwarten Sie Performances, Installationen, ein Film sowie Lesungen und Diskussionen, allesamt von und mit ehemaligen Teilnehmenden des Forums. Halten Sie also Ausschau nach dem Programmheft und den Terminen im Kalender! Auch das erfolgreiche Format „Nachtgespräche“ – Publikumsgespräche mit Expert*innen-Impulsen – wird wieder stattfinden: Alle Impulsgeber*innen sind ebenfalls Alumni des Internationalen Forums und bringen ihre weitreichenden Perspektiven ein. So zeigt sich das Forum nicht nur als eine Nachwuchs-Plattform, sondern auch als Begegnungsort der Welt und ein wichtiger globaler Resonanzraum zur lokalen Verwurzelung des Theatertreffens. Besonderer Dank gilt hier den Förderern des Rahmenprogramms, der Bundeszentrale für politische Bildung/ bpb und der Heinz und Heide Dürr Stiftung, sowie dem Goethe-Institut für die jahrzehntelange Partnerschaft beim Internationalen Forum.
Mit Neuigkeiten und Analysen zum Festival versorgt Sie wie immer das Theatertreffen-Blog. Außerdem finden mehrere Preisverleihungen und natürlich die Jury-Abschlussdiskussion im Rahmen des Festivals statt.
Alle Infos: www.berlinerfestspiele.de