
Das Stück nach dem autobiografischen Buch „Ich trug den gelben Stern“ von Inge Deutschkron erzählt in 33 Bildern, Liedern und Musikszenen von der Angst der Verfolgten, von den Menschen, die Inge und ihrer Mutter geholfen haben und für sie „Stille Helden“ wurden, von einer verlorenen Kindheit und nicht zuletzt vom kämpferischen Mut eines jungen Mädchens, das nicht aufgibt.
Von Volker Ludwig und Detlef Michel nach der Autobiografie "Ich trug den gelben Stern" von Inge Deutschkron
Inhaltshinweis: Krieg, Antisemitismus
Audio-Stückeinführung für sehbeeinträchtigte Menschen
Regie: Uwe Jens Jensen
Regie Neubesetzung: Michaela Hanser
Bühne Rekonstruktion: Jan A. Schroeder
Bühne: Mathias Fischer-Dieskau
Kostüme: Yoshio Yabara
Choreographie: Neva Howard
Musikalische Leitung: Matthias Witting
Musik: Hansgeorg Koch
Inge Deutschkron: Lisa Klabunde
Ella Deutschkron, Inges Mutter: Regine Seidler
Martin Deutschkron, Eschhaus, Basch, u.a.: Christian Giese
Lisa Holländer, Frau Hohenstein: Hanna Petkoff
Klara, Ali, Grete Sommer, Beamtin, u.a.: Ariane Fischer
Lotte, Lily Blumentahl, Käte Schwarz. u.a.: Julia Blankenburg
1. Polizeibeamter, Otto Weidt, u.a.: Dietrich Lehmann
2.Hitlerjunge, 1. Gestapo-Mann, Russki, Hefter. u.a.: Jens Mondalski
1. Hitlerjunge, 2. Polizeibeamter, Kurt, Hans Freudenthal, u.a.: Nils Thalmann
2. Gestapo-Mann, Max Blumenthal, Blinder, Kremp, Walter Rieck, u.a.: Marcel Herrnsdorf
Frau Gumz, Frau Garn, Frau Lehmann u.a.: Michaela Hanser
Fotograf, Dr. Hoffmann, Wachtmeister Lemke, Kriminalobersekretär Prüfer, Dr. Ostrowski, u.a.: René Schubert
Keyboards: Matthias Witting
Trompete, Keyboards: David »Skip« Reinhart
Percussion, Keyboards: Martin Fonfara
Soundprogrammierung: Robert Neumann
Dramaturgie: Tobias Diekmann
Theaterpädagogik: Oana Cîrpanu
Regieassistenz: Erik Veenstra
Regieassistenz: Nike Fuchs
15+
Sa | 08. Nov – 18.00 Uhr
GRIPS Hansaplatz
Ab heute heißt du Sara
„33 Bilder aus dem Leben einer Berlinerin“
Mo | 10. Nov – 11.00 Uhr
GRIPS Hansaplatz
Ab heute heißt du Sara
„33 Bilder aus dem Leben einer Berlinerin“
Di | 11. Nov – 11.00 Uhr
GRIPS Hansaplatz
Ab heute heißt du Sara
„33 Bilder aus dem Leben einer Berlinerin“
Zu dieser Inszenierung gibt es einen Spezialworkshop: Das Planspiel.
Die Dauerausstellung des Otto Weidt Museums erzählt die Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt am historischen Ort: Im Hinterhof der Rosenthaler Straße 39 beschäftigte der Kleinfabrikant Otto Weidt in seiner Bürstenwerkstatt während des Zweiten Weltkriegs hauptsächlich blinde, seh- und hörbehinderte Jüdinnen und Juden. Otto Weidt bemühte sich mit der Hilfe eines Kreises von Unterstützer*innen, seine jüdischen Arbeiter*innen vor Verfolgung und Deportation zu schützen.
Seit dem 3. Mai 2023 ist die neue Dauerausstellung des Museums eröffnet. Sie widmet sich erstmalig in einem eigenen Ausstellungsbereich dem Leben und Wirken von Inge Deutschkron über die Zeit des Nationalsozialismus hinaus.
Die Bildungsangebote des Museums Blindenwerkstatt Otto Weidt richten sich an Kinder und Jugendliche ab der 4. Schulklasse, an Studierende sowie an Lehrkräfte und andere Erwachsenengruppen. Neben Führungen durch die Dauerausstellung werden mehrstündige Workshops angeboten.












