Adam und Eva sind schon älter, sie bekommen eine letzte Chance, noch einmal an den Anfang zu gehen und sich neu zu verlieben. Ihr Gang in diesen Garten Eden ist eine Reise ins Innere. In der Wiederholung suchen sie ihre ursprüngliche Liebe, in Wahrheit jedoch folgen sie ihrem Begehren, ihren Befürchtungen und geraten in alte emotionale Konflikte. Nachdem sie erkennen müssen, dass es keinen Weg zurück gibt, verlassen sie das Paradies. Im Epilog wird der Garten Eden wieder abgebaut, das Paradies gleitet ins Nirgendwo zurück. Die Musik von Nana Forte öffnet den Raum des Imaginären, sie lässt einerseits die Natur, den Garten, den Wald, aber auch die persönlichen Ängste und Sehnsüchte, den Kosmos der Gefühle entstehen.
Libretto von Maja Haderlap
Komposition / Musik: Naja Forte
Musikalische Leitung: Benjamin Lack
Regie: Igor Pison
Bühne: Petra Veber
Kostüme: Sanja Grcic
Dramaturgie: Britta Kampert & Ludwig zur Hörst
Ausstattungsassistenz: Leslie Bourgeois
Regieassistenz und Produktionsleitung: Agnes Kitzler
Inspizienz: Angelyn Bär
Frau: Sabina Martin
Mann: Christian Sist
Spielleiter: Erwin Belakowitsch
Schlange: Lona Culmer-Schellbach
Mönchsfisch: Jeff Martin
Orchester:
Markus Feurstein (Schlagzeug)
Simon Flatz (Schlagzeug)
Rafael Frei (Saxophon)
Thomas Gertner (Posaune)
Karina Nöbl (Violine)
Francisco Obieta (Kontrabass)
Bernhard Oss (Akkordeon)
Iza Van Holen (Violoncello)
Zerrin Gökce Yalcin (Flöte)
Bregenzer Festspielchor:
Sopran: Eva-Maria Haussmann, Franziska Schneider, Veronika Vetter
Alt: Rebecca Sirikow, Victoria Türtscher, Britta Wagener
Tenor: Alexander Gnant, Jakob Peböck, Mathias Türtscher
Bass: Günter Fleckenstein, Günther Haussmann, Wojciech Latocha
Vor jeder weiteren Aufführung (ab 28.09.) findet für Interessierte um 19 Uhr eine Einführung im Kleinen Haus statt.
WEITERE AUFFÜHRUNGEN: Mi 28/09, So 09/10, Do 20/10, Fr 28/10, Sa 05/11, Di 15/11