Um sich sein Leben als Refugié zu finanzieren, übernimmt er die schwierigsten Operationen für andere Ärzte. Drei Jahre lang geht alles gut, doch dann entdeckt Ravic in einer Menschenmenge den Gestapo-Agenten Haake, der ihn folterte und seine Geliebte Sybil tötete. Auf der Suche nach ihm läuft er durch das nächtliche Paris, um Rache zu üben. Als dann auch noch Kate, die seine erste Patientin in Paris war, wieder auftaucht, bleibt nichts, wie es war.
Nach „Im Westen nichts Neues“ wurde dieser Roman über einen deutschen Flüchtling in Paris Erich Maria Remarques zweiter literarischer Welterfolg.
„In welchem Jahrhundert möchten Sie leben, wenn Sie es sich aussuchen könnten? / In diesem. Sonst wäre ich ja tot. / Wirklich? / Es ist das lausigste, blutigste, korrupteste, farbloseste, feigste und dreckigste soweit. Aber trotzdem.“
in einer Theaterfassung von Stefan Wipplinger und Fabian Gerhardt
Regie: Fabian Gerhardt
Bühne: Christian Wiehle
Kostüme: Laura Kirst
Musik: Michael Emanuel Bauer
Dramaturgie: Annelie Mattheis
Mit: Günter Alt, Matthias Eberle, Jürgen Hartmann, Dennis Herrmann, Veronika Nickl, Kris-tina Peters, Bernd Rademacher, Simin Soraya
Die nächsten Vorstellungen:17., 20. & 29. März
Tipp: Matinee am 5. März im Tanas (Eintritt frei)