Bis der jeweilige Schmetterling jedoch seine Individualität entfalten kann, muss er eine Metamorphose durchlaufen. Gefangen im scheinbar leblosen Kokon, wartet das Tier auf den Augenblick seiner Verwandlung. Monatelange Dunkelheit und völlige Einsamkeit umgeben es in dieser Zeit. Die Gegensätze und Spannungen im Leben eines Schmetterlings sind wie geschaffen für die tänzerische Ausgestaltung. Der Choreograph Tarek Assam widmet sich in seinem neuen Stück dieser faszinierenden Verwandlung.
Choreographie: Hagit Yakira und Tarek Assam | Bühne und Kostüme: Bernhardt Niechotz
Mit: Ekaterine Giorgadze/ Edina Nagy, Clémentine Herveux/ Mamiko Sakurai, Hsiao-Ting Liao/ Magdalena Stoyanova; Christopher Basile/ Keith Chin und Attila Hündöl – Cello
Weitere Vorstellung: 16. Dezember 2011 | 20.00 Uhr | TiL