Das sind die gewöhnlichen Gesichtspunkte. Man kann sie aber auch betrachten als den Mittelpunkt und den Gipfel des französischen Nationalcharakters, wo alle Paradoxien desselben zusammengedrängt sind, als die furchtbarste Groteske des Zeitalters, wo die tiefsinnigsten Vorurteile und die gewaltsamsten Ahndungen desselben in ein graues Chaos gemischt, zu einer ungeheuren Tragikomödie der Menschheit so bizarr als möglich verwebt sind.
Friedrich Schlegel
Nello Santi
Grischa Asagaroff
Ausstattung
Reinhard von der Thannen
Lichtgestaltung
Martin Gebhardt
Choreinstudierung
Jürg Hämmerli
Choreographie
Stefano Giannetti
Mit
Micaela Carosi (Maddalena de Coigny), Judith Schmid (Bersi), Margaret Chalker (Contessa de Coigny), Cornelia Kallisch (Madelon); Salvatore Licitra (Andrea Chenier), Lucio Gallo (Carlo Gerard), Gabriel Bermudez (Roucher), Valeriy Murga (Mathieu), Martin Zysset (Incredibile), Morgan Moody (Fouquier Tinville), Kresimir Strazanac (Fleville), Andreas Winkler (Abate), Giuseppe Scorsin (Schmidt), Michael Adair (Maestro di casa), Murat Acikada (Dumas)