Die beiden Stiefbrüder Golaud und Pelléas gehen unterschiedlich damit um: Golaud ist hart geworden und lässt sich nicht unterkriegen, während Pelléas in Tagträumen versinkt und wünscht, diesen Ort zu verlassen. Mit Golauds neuer Frau Mélisande kehrt das längst vergessen geglaubte Leben in die Familie zurück. Doch es gibt kein Glück: Das Brüderpaar und Mélisande steuern direkt auf eine Katastrophe zu ...
In seiner einzigen vollendeten Oper »Pelléas et Mélisande« erzählt Claude Debussy an einem morbiden Schauplatz eine Liebesgeschichte, die keine Erfüllung findet. Der junge Regisseur Felix Seiler bringt mit »Allemonde« eine neue Fassung auf die Bühne, die der originalen Oper mit wenigen Auslassungen folgt. Mit seiner Inszenierung, die am 6. Februar 2009 in der Opera stabile Premiere feiert, schließt er sein Studium der Musiktheaterregie an der Theaterakademie Hamburg ab.
Felix Seiler inszeniert seine Fassung von Debussys »Pelléas et Mélisande« Der Komponist Peter Häublein hat für diese Inszenierung eine Fassung für Kammerensemble arrangiert.
Eine Diplominszenierung der Theaterakademie Hamburg in Kooperation mit der Staatsoper Hamburg.
Musikalische Leitung: Cornelius Trantow
Inszenierung: Felix Seiler
Bühne und Kostüme: Jill Caroline Bertermann
Dramaturgie: Juliane Luster
Musikalische Bearbeitung: Peter Häublein
Mit Andreas Preuß (Pelléas), Ryszard Kalus (Golaud), Christian Bodenburg (Arkel), Jannick Michalzik (Yniold), Claudia Rometsch (Mélisande) und Wiebke Hoogklimmer (Geneviève)
Vorstellungen: 8., 10., 12., 14. und 16. Februar 2009, 20.00 Uhr
Opera stabile (Kleine Theaterstraße)
Karten zu 18 Euro (ermäßigt 12 Euro) sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper, unter der Telefonnummer 040 / 35 68 68, im Internet unter www.staatsoper-hamburg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.