Erneut ziehen Radamès‘ Truppen gegen Äthiopien in die Schlacht, und der Heerführer kehrt als glorreicher Sieger nach Theben zurück. Als Lohn soll er nun die Hand der Königstochter Amneris erhalten. Unter den äthiopischen Kriegsgefangenen befindet sich inkognito auch König Amonasro, der jetzt seine Chance wittert, Rache zu nehmen: Er bedrängt seine Tochter, Radamès die geheimen Kriegspläne der Ägypter zu entlocken. Aida gehorcht dem Befehl des Vaters und bringt den Geliebten damit in eine ausweglose Situation. Als bekannt wird, dass Radamès die Stellung der ägyptischen Truppen verraten hat, wird er des Hochverrats angeklagt: Zur Strafe soll er lebendig begraben werden. Schuldbewusst und ohne Hoffnung auf Rettung geht Aida gemeinsam mit ihm in den Tod.
Die Novelle mit dem Aida-Stoff des Archäologen Auguste-Édouard Mariette begeisterte den ägyptischen Vizekönig so sehr, dass er anregte, daraus eine Oper zu machen. Zwar wurde Giuseppe Verdis „Aida“ nicht wie geplant zur Eröffnung des Suezkanals 1869 fertig, die Uraufführung 1871 an der Kairoer Oper wurde dennoch zu einem Triumph.
Die Titelpartie der Aida übernimmt Janet Bartolova, die bereits in der vergangenen Saison für ihre Tosca von Publikum und Kritik höchste Anerkennung erhalten hat.
Musikalische Leitung: Graham Jackson
Inszenierung: Bruno Klimek ·
Bühne: Thomas Armster ·
Kostüme: Uta Winkelsen ·
Einstudierung der Chöre: Heinz Klaus ·
Karten gibt es an der Theaterkasse, Tel.: 02151/805-125, an allen Ticket-Online-
Vorverkaufsstellen oder unter www.ticketonline.de.