Doch seitdem ihn seine Frau Corinna mit der gemeinsamen Tochter verlassen hat – nicht zuletzt wegen seines künstlerisch begründeten Abhörwahns – ist ihm die Inspiration abhandengekommen. Jerome lebt mit einem Roboter zusammen, ursprünglich zur Verwendung als Kindermädchen konstruiert. Trotzdem hegen sowohl das Jugendamt als auch Jeromes Exfrau berechtigte Zweifel an seiner sozialen Kompetenz. Sie weigern sich, Besuche der Tochter zu bewilligen. Also mietet Jerome eine Schauspielerin, die seine neue Verlobte und eine perfekte Hausfrau spielen soll…
Als theatrale Versuchsanordnung zum Thema Mensch und Maschine entfaltet die Science-Fiction-Komödie „Ab jetzt“ eine kaum überbietbare Situationskomik und ist gleichzeitig eine düstere Farce.Sir Alan Ayckbourn (*1939) war ursprünglich Schauspieler, bevor er zu Großbritanniens populärstem Gegenwartsdramatiker wurde. 1987 wurde er von der Queen zum Ritter geschlagen. Für seine inzwischen rund 80 Stücke ist er mehrfach ausgezeichnet worden.
Jerome, Komponist Alexander Wilß
Corinna, seine Exfrau, Rita Jospehine Mayer
Geain, ihre gemeinsame Tochter Gesa Köhler
Zoe, Schauspielerin Kirsten Potthof
fMervyn, Sozialarbeiter Carsten Faseler
GOU 300 F Josephine Mayer, Kirsten Potthoff
Lupus Daniel Minett
Regie Ulrike Maack
9Bühne Eylien König
Kostüme Irmgard Kersting
Musik Alexander Wilß
Video Anton Langer
Dramaturgie Sophia Lungwitz
weitere Vorstellungen 29.03. / 03.04. / 05.04. / 12.04. / 13.04. / 26.04. / 28.04. / 02.05. / 04.05. / 09.05. / 11.05. / 19.05. / 06.06.