‹1984› ist ein choreographisch-literarisches Hybrid, dass eigens für das Ensemble des Ballett Basel adaptiert wurde. Es erweitert die Grenzen zwischen Tanz und Theater, Fiktion und Realität, ist eindringlich und mitreissend. Orwells Themen der Unterdrückung und des Widerstands werden durch die Konfrontation von Bewegung, Sprache und Ideologie auf der Bühne anschaulich zum Leben erweckt.
‹Ballett Basel – Anders› definiert die Periode 2023-2025 am Ballett Basel: ein zweijähriges Mandat und eine Initiative, um die Form und den Inhalt des Tanzes und der Choreographie zu erweitern. ‹1984› ist Teil einer Reihe von Originalkreationen und Adaptionen, die unterschiedliche Perspektiven und kühne Ideen auf die Bühne bringen. Jede Produktion ist als Weltpremiere konzipiert, auf das Ensemble zugeschnitten und in Basel noch nie zu sehen gewesen.
Die Spielzeit 2024-2025 widmet sich einem zentralen Thema: der Liebe. Oder: «What’s love got to do with it?». In ‹1984› ist die Liebe Zuflucht und Bedrohung zugleich - ein verletzlicher Gefühlszustand, der auch zum politischen Schlachtfeld wird, mit verheerenden Folgen.
Nobody – no body – is safe.
Konzept – Trio ACE
Choreographie, Regie, Lichtdesign, Textfassung – Alia Luque
Bühne – Christoph Rufer
Kostüme – Ellen Hofmann
Musik – Christoph Weber
Video – Andrea Gabriel
Silja Bächli
Yaëlle Chassin
Carlos Kerr Jr.
Nataša Marković
Dario Minoia
Pavle Pekić
Stefanie Pechtl
Jan Chris Pollert
Ekaterina Shushakova
Oleg Stepanov
Sophie Flannery Prune Vergères
Branka Katić
Alia Luque
Auf dem Telescreen – Nada Macanković,
Dajana Josipović,
Christoph Rufer
Stimmen – Kate Strong,
Marija Stojanović,
Paul Murray
Ballett Basel
Statisterie Theater Basel
‹1984› ist bis zum 23. Mai 2025 am Theater Basel zu sehen.