Dieser Begriff stammt von dem italienischen Wort "tremolare" ab, was "beben" oder "zittern" bedeutet.
Hiermit sind schnelle Wiederholungen von Tönen auf der gleichen Tonhöhe oder im Oktavabstand gemeint.
Das Tremolo verleiht der Musik einen stürmischen, unruhigen Charakter. Im Gesang bezeichnet Tremolo Intensitätsschwankungen beim Vortrag eines Tons.
Ein gutes Beispiel hierfür ist die Oper „Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini aus dem Jahr 1904. Insbesondere in den dramatischen Szenen ist dieses "Flattern" ein hilfreiches Stilmittel, um die emotionalen Höhen und Tiefen der Charaktere zu verstärken.