Hiermit ist die weibliche Hauptrolle in der Oper des 17. bis 19. Jahrhunderts gemeint. Sie ist zumeist für Sopranpartien vorgesehen.
Berühmte Primadonnas ihrer Zeit waren im 18. Jahrhundert beispielsweise die beiden Italienerinnen Faustina Bordoni und Francesca Cuzzoni.
Im allgemeinen Sprachgebrauch ist diese Bezeichnung auch eine abwertende Charakterisierung für launische und schwierige Künstlerpersönlichkeiten.