Dieses Wort stammt aus dem Altgriechischen, bedeutet ‚Mehrgesang‘ und bezeichnet ursprünglich ein vorgetragenes Gedicht oder ein solistischer Gesang, bei dem sich die vortragende Person selbst mit einem Zupfinstrument begleitete.
Die monodische Singweise unterstreicht den Seelenzustand der Rolle sowie den poetischen Inhalt des Textes.
Durch die klare Artikulation und emotionale Ausdruckskraft des Textes, wird die Aufmerksamkeit auf die individuelle Interpretation gelenkt und kann so als Grundstein für die Entwicklung der Oper und anderer dramatischer Musikformen angesehen werden.