Dieses Wort könnte man mit "freilich unzulänglicher Ausdruckskunst" beschreiben. In der Dichtung vor dem ersten Weltkrieg war es der begonnene Versuch, die locker gewordene Sprache wieder zu festigen und zu ballen und die angeblich abgegriffenen Wörter durch kräftige Neubildungen zu ersetzen. Das führte bald zum bloßen Stammel-und Schreistil.
Gleichzeitig wollte man bisher unbekannte Seelengebiete dichterisch Ausdruck gewinnen lassen; und zwar ganz einzelpersönlich und ichbezogen wie gesamtheitlich und massenmäßig. Ein wirklich expressionistisches Drama, das seinen Namen mit Recht trüge, hat es nie gegeben. Wohl aber einen expressiven Stil.