Die australische Sopranistin Sharon Kempton graduierte an der Universität
von Melbourne und war Mitglied der Jugendcompagnie der Victoria State Opera.
Sie übernahm erste Rollen an der Opera Australia und mit anderen
australischen Kompanien. 2001 gewann sie den „German Operatic Award", der
sie an das Kölner Opernstudio führte. Seit der Spielzeit 2003/2004 ist die
junge Sopranistin am Hessischen Staatstheater Wiesbaden engagiert.
Hier debütierte sie bisher als Wellgunde, Gräfin Almaviva, Pamina, Gretel,
Martha („Johannes-Passion"), Aksinija („Lady Macbeth von Mzensk") und
Armide.
Seit der Spielzeit 2004/05 ist Ansgar Weigner als Regieassistent und
Abendspielleiter am Hessischen Staatstheater Wiesbaden engagiert. Dort
assistierte er u.a. John Dew („Siegfried"), Jakob Peters-Messer („Croesus"),
Siegfried Schönbohm („Boris Godunow"), Cesare Lievi („Così fan tutte"). In
den Produktionen „Johannes-Passion" und „Don Carlos" in der Regie von
Dietrich Hilsdorf war er als Regiemitarbeiter tätig. Neben Soloprogrammen
(„Hättest Du mich angesehen... – Lieder und Arien lustvoll hingereichtet",
„Zum Sch(r)ein heilig") und Lesungen („Heiligengeschichten") inszenierte er
in der vergangenen Spielzeit mit großem Erfolg Ralph Benatzkys Revueoperette „Im Weißen Rössl". Seine zweite Inszenierung in Wiesbaden, Eduard Künnekes Operette „Der Vetter aus Dingsda“, hat am Samstag, 20. Oktober 2007, 19.30 Uhr im Großen Haus Premiere.
Jedes Jahr wird durch die Fach- und Kulturzeitschrift „Opernwelt“ durch über
fünfzig Journalisten die Nominierung und Wahl der Besten des Jahres in den
Kategorien Uraufführung, Wiederentdeckung, Aufführung,
Inszenierung/Regisseur, Bühnenbild/Ausstattung, Kostüme, Dirigent/in,
Sänger/innen, Nachwuchskünstler/innen, Opernhaus, Orchester, Chor,
Ärgerlichste Opernerfahrung, Musik-/Opernbuch sowie CD-/LD-/Video-/DVD-
Veröffentlichung vorgenommen.