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Wuppertaler Bühnen zeigen URFAUST

Faust in ursprünglicher Gestalt von Johann Wolfgang Goethe,

Premiere 14.09.2007, 19:30 Uhr, Schauspielhaus

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens stößt der Gelehrte Faust an die Grenzen der Wissenschaft und wendet sich daher

der Magie zu.

Er schließt einen Pakt mit dem Teufel, der nun sein ständiger Begleiter ist. Als Faust auf einer Landstraße dem Mädchen Margarethe – jung, unschuldig und gottgläubig - begegnet und sich auf den ersten Blick in sie verliebt, fordert er

von Mephisto, ihm das Mädchen zu beschaffen. Die Gretchentragödie nimmt ihren Lauf: Liebe und Leidenschaft, Kindsmord und Kerker, Tod und Teufel, Schicksal und Verderben.

Goethe ist Anfang zwanzig, als er mit dem „Urfaust“ eine erste Version des Faust-Stoffs verfasst. Ein junger Wilder im Sturm und Drang seiner Zeit stürzt sich auf eine Liebes- und Lebenstragödie. Radikal, hitzig und ungeschliffen. Goethe verzichtet auf Szenen wie die Walpurgisnacht, die Hexenküche oder den Prolog im Himmel und rückt damit die Liebesgeschichte zwischen Faust und Margarethe in den Mittelpunkt des Geschehens. Gerade durch diese stärkere Gewichtung der Liebesbeziehung ist der “Urfaust“ eine eigenständige Dichtung und damit weit mehr als eine bloße Skizze oder Vorstufe zu „Faust I“.

Inszenierung

Christian von Treskow

Bühnenbild

Jürgen Lier

Kostüme

Dorien Thomsen

Musik

Sebastian Weber

Faust

Thomas Braus

Mephistopheles

Andreas Möckel

Margarethe

Olga Nasfeter

Marthe

An Kuohn

div.

Peter K. Hoffmann

div.

Frederik Leberle

div.

Björn Lukas

div.

Melanie Vollmer

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Lesezeit für diesen Artikel: 8 Minuten



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