Anhand von Interviews (durchgeführt von Martin Gruber), bearbeitet mit poetischen Texten der Wiener Autorin Claudia Tondl, werden persönliche Grenzen und ein Leben in einem großen Ganzen ausgelotet. So kommt es zu Fragen wie: Wo liegt die eigene Selbstbestimmtheit? Wann ist Unkorrektes korrekt, und wo liegt da die Grenze? Wer fühlt sich drinnen (in Europa) und wer draußen?
Wahrhaftige Bekenntnisse und verdichtete Geständnisse, skurril-witzig, tragisch und mitten aus dem Leben.
Ein Abend für sechs Frauen auf der verzweifelt-aberwitzigen Suche nach einer Vision. Pur, nackt, manchmal poetisch, aber ungemein kraftvoll wird Alltägliches ohne Scheu analysiert und diskutiert. Und es werden Fragen gestellt: Welche Relevanz hat ein Einzelschicksal im vermeintlichen Großen?
Welche Relevanz hat das, was ich tue? (z.B. Theater spielen „It´s hard to do a performance in Austria, we are not suffering enough“). Wo liegt die eigene Selbstbestimmtheit? Und muss immer alles einem großen Ganzen untergeordnet sein? Wann ist Unkorrektes unkorrekt, und wo liegt da die Grenze? Und wer fühlt sich drinnen (in Europa) und wer draußen? Wahrhaftige Bekenntnisse und verdichtete Geständnisse, skurril-witzig, tragisch und mitten aus dem Leben. Manchmal gnadenlos, manchmal versöhnlich. Alles eine Frage der Perspektive.
Konzept, Regie, Script: Martin Gruber,
Text: aktionstheater ensemble und Claudia Tondl,
Musik: Peter Herbert (Songs: Aisha Eisa),
Dramaturgie: Martin Ojster,
Video: Felix Dietlinger,
Regieassistenz: Annina Weiss,
Mit: Michaela Bilgeri, Susanne Brandt, Aisha Eisa, Alev Irmak, Isabella Jeschke, Kirstin Schwab.
Uraufführung in Koproduktion mit Bregenzer Frühling und Kooperation mit WerkX
Weitere Vorstellungen: Dienstag, 16. & Mittwoch, 17. Dezember 2014
sowie Montag, 12., Dienstag, 13. und Mittwoch, 14. Jänner 2015 jeweils 20:00 Uhr
KARTEN: reservierung@werk-x.at
oder telefonisch unter 01 535 32 00 11
(die Uraufführung am 16.5.2014 im Festspielhaus Bregenz im Rahmen des Bregenzer Frühling)
mit freundlicher Unterstützung von Land Vorarlberg, Stadt Bregenz, Stadt Wien, Bundeskanzleramt Kultur, Bregenzer Frühling.