Das ist unterhaltsam, kritisch und gesättigt von Ironie. Ironie, so Wolfram Lotz, ist die Gleichzeitigkeit von Unterschiedlichem. Der Umstand zum Beispiel, dass Schauspieler auf der Bühne Texte sprechen, die ein anderer, der Autor, für sie geschrieben hat, hat viel ironisches Potential. Das Theater als Ironie-Generator, ist das eine Mode oder Wirklichkeit? Oder möglicherweise beides?
Wolfram Lotz (*1981), in Hamburg geboren, wuchs im Schwarzwald auf. Er studierte Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Lotz ist ein gefragter, sogar ein angesagter Autor. Er schreibt Theaterstücke, Hörspiele, Lyrik und Prosa und wurde bereits mehrfach, unter anderem mit dem Kleist-Preis, ausgezeichnet. Häufig wird er in Interviews mit der Frage konfrontiert, warum es in seinen Stücken meistens um Theater gehe. Seine Antwort: „Weil im Theater das Theater nun einmal die Realität ist.“
Rudolph Moshammer Max Rohland
Wolfram Lotz Lars Fabian
Mama Eva Derleder
Somalischer Pirat Anne Bontemps
Regie Katharina Kreuzhage
Bühne & Kostüme Ariane Scherpf
Dramaturgie Nikolaos Boitsos
Regieassistenz Charlotte Garraway
Technischer Leiter Klaus Herrmann
Bühnenmeister Paul Discher & Michael Bröckling
Beleuchtung Fabian Cornelsen
Ton & Video Till Petry
Requisite Annette Seidel-Rohlf & Kristiane Szonn
Leitung Kostümabteilung Edith Menke
Maske Ramona Foerder & Jill Brand
weitere Vorstellungen 07.11. / 12.11. / 21.11. / 29.11. / 11.12.