Wir erleben beispielhaft eine Frau, die Glück und Erfüllung in der Familie findet und als Autorin auch
beruflich Erfolg hat – ein Plädoyer für Selbstbestimmung und Individualität. Zugleich stellt Robert
North das irdische Leben seiner „Frau ohne Namen“ in einen umfassenden existentiellen Zusammenhang
und nimmt in künstlerisch freier Interpretation auch auf Motive aus der Mythologie Bezug.
Der britische Komponist Howard Blake, international bekannt vor allem durch Filmmusik (u.a. The
Snowman), schrieb für dieses Ballett eine Partitur im klassischen Stil für großes Sinfonieorchester mit
Solovioline. Eine Sopranistin und der gemischte Chor bilden eine zusätzliche musikalische Ebene, die
an die Struktur eines Oratoriums erinnert.
Musikalische Leitung: Alexander Steinitz
Choreografie: Robert North
Choreografieassistenz: Sheri Cook
Bühne und Kostüme: Udo Hesse
Dramaturgie: Regina Härtling
Mit: Karine Andrei-Sutter, Irene van Dijk, Victoria Hay, Jessica Gillo, Teresa Levrini, Cecile Medour,
Yasuko Mogi, Zinnia Nomura, Polina Petkova, Elisa Rossignoli, Amelia Seth; Marco Antonio,
Alessandro Borghesani, Paolo Franco, Abine Leao Ka, Takashi Kondo, Giuseppe Lazzara, Raphael
Peter, Robin Perizonius, Luca Ponti, Radoslaw Rusiecki; Amelie Müller* / Sophie Witte (Sopran),
Chor, Niederrheinische Sinfoniker
*Mitglied im Opernstudio Niederrhein
Weitere Termine: 19.5., 22.5. (18 Uhr), 10.6., 14.6., 18.6., 25.6., 6.7., 8.7. – Alle Vorstellungen
beginnen, sofern nicht anders angegeben, um 19.30 Uhr.