Das älteste überlieferte Theaterstück, die Orestie von Aischylos, uraufgeführt 408 v. Chr. in Athen, erzählt diesen Mythos von seinem Ende her, der Befriedung der Rachegeister durch eine neue Instanz der Rechtsprechung, dem Gericht auf dem Areopag. Bis es dazu kommt, ringen nicht nur Eheleute, Eltern und Kinder und Geschwister miteinander, sondern auch die antike Götterfamilie mit den Erfordernissen der neuen Zeit.
Für das Düsseldorfer Schauspielhaus hat nun die Autorin Tine Rahel Völcker ausgehend von Aischylos’ Trilogie ein Familienepos entworfen, das sich an den Mitteln der Tragödie ebenso bedient wie an Motiven der deutschen Geschichte.
Mit
Edgar Eckert / Hermes / Bote / Malaparte
Stefanie Rösner / Klytaimestra
Karin Pfammatter / Klytaimestra / Chor / Isar
Moritz Führmann / Agamemnon
Sven Walser / Aegisth
Elena Schmidt / Chrysothemis / Leda / Frau Wächter
Xenia Noetzelmann / Elektra / Frau Krüger
Ingo Tomi / Orest / Herr Wächter
Gabriel von Berlepsch / Herr Krüger / Orpheus
Markus Danzeisen / Chor / Das unbedeutende Bächlein
Kinderstatisten / Kinder Orest, Elektra, Chrysothemis
Regie Nora Schlocker
Bühne Bernhard Kleber
Kostüme Caroline Rössle Harper
Musik Stefan Schneider
Dramaturgie Katrin Michaels, Stefan Schmidtke
11. Mai, 18.00 Uhr
20. Mai, 19.00 Uhr
26. Mai, 19.00 Uhr
31. Mai, 19.00 Uhr