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Uraufführung / Auftragswerk: "Eine Orestie" nach Aischylos von Tine Rahel Völcker im Düsseldorfer Schauspielhaus

Premiere Samstag, 10. Mai 2014, 19 Uhr, Großes Haus. -----

Weil der Stammvater Tantalos es wagte, die Götter herauszufordern, ist das griechische Königsgeschlecht der Atriden mit einem Fluch belegt, der von den Familienmitgliedern über Generationen eine scheinbar endlose Verkettung von Rache und Widerrache fordert.

 

Das älteste überlieferte Theaterstück, die Orestie von Aischylos, uraufgeführt 408 v. Chr. in Athen, erzählt diesen Mythos von seinem Ende her, der Befriedung der Rachegeister durch eine neue Instanz der Rechtsprechung, dem Gericht auf dem Areopag. Bis es dazu kommt, ringen nicht nur Eheleute, Eltern und Kinder und Geschwister miteinander, sondern auch die antike Götterfamilie mit den Erfordernissen der neuen Zeit.

 

Für das Düsseldorfer Schauspielhaus hat nun die Autorin Tine Rahel Völcker ausgehend von Aischylos’ Trilogie ein Familienepos entworfen, das sich an den Mitteln der Tragödie ebenso bedient wie an Motiven der deutschen Geschichte.

 

Mit

Edgar Eckert / Hermes / Bote / Malaparte

Stefanie Rösner / Klytaimestra

Karin Pfammatter / Klytaimestra / Chor / Isar

Moritz Führmann / Agamemnon

Sven Walser / Aegisth

Elena Schmidt / Chrysothemis / Leda / Frau Wächter

Xenia Noetzelmann / Elektra / Frau Krüger

Ingo Tomi / Orest / Herr Wächter

Gabriel von Berlepsch / Herr Krüger / Orpheus

Markus Danzeisen / Chor / Das unbedeutende Bächlein

Kinderstatisten / Kinder Orest, Elektra, Chrysothemis

 

Regie Nora Schlocker

Bühne Bernhard Kleber

Kostüme Caroline Rössle Harper

Musik Stefan Schneider

Dramaturgie Katrin Michaels, Stefan Schmidtke

 

11. Mai, 18.00 Uhr

20. Mai, 19.00 Uhr

26. Mai, 19.00 Uhr

31. Mai, 19.00 Uhr

 

 

 

 

 

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