Seine Frau ist eine erfolgreiche Neurologin und fürchtet, dass sich sein Filmprojekt zu einem Politskandal auswachsen könnte, der ihrer Karriere und der ganzen Familie schadet. Alle stehen sich selbst im Weg und sabotieren einander – sei es die Karriere oder die gemeinsame Beziehung.
Mit scharfem Blick durchleuchtet Yael Ronen in ihrer neuesten Stückentwicklung für die Schaubühne die Mechanismen der (Selbst-)Sabotage und reagiert mit den Mitteln der Komödie auf unsere krisenhafte Gegenwart. Ist Selbstsabotage uns Menschen und unseren Gesellschaften unvermeidlich eingeschrieben?
Yael Ronen wurde 1976 in Jerusalem geboren. Sie studierte Szenisches Schreiben am HB Studio in New York und Regie am Seminar HaKibbutzim in Tel Aviv. An der Schaubühne zeigte sie zunächst beim FIND ihre in Israel entwickelten Stücke. Zusammen mit dem Ensemble der Schaubühne sowie mit palästinensischen und israelischen Schauspieler_innen entwickelte sie die Arbeiten »Dritte Generation« (2009) sowie »The Day Before the Last Day« (2011). Von 2015 bis 2023 war sie Hausregisseurin am Maxim Gorki Theater. Seit der Spielzeit 2023/24 inszeniert Yael Ronen wieder regelmäßig an der Schaubühne. Bisher entstandenen »Bucket List« (eingeladen zum Theatertreffen 2024) sowie »Replay«.
In einer Übersetzung von Irina Szodruch
Regie: Yael Ronen
Bühne: Magda Willi
Kostüme: Amit Epstein
Musik: Yaniv Fridel und Ofer (OJ) Shabi
Video: Stefano Di Buduo
Dramaturgie: Martín Valdés-Stauber
Licht: Marcel Kirsten
Künstlerische Mitarbeit: Irina Szodruch
Mit: Carolin Haupt, Eva Meckbach, Dimitrij Schaad, Konrad Singer
Sa 06.12.
16.00
Sabotage
So 07.12.
19.00
Sabotage
Ausverkauft
Restkarten ggf. an Abendkasse
Mo 08.12.
20.00
Sabotage
Ausverkauft
Restkarten ggf. an Abendkasse
Di 09.12.
20.00
Sabotage
Ausverkauft
Restkarten ggf. an Abendkasse
Fr 16.01.
20.00
Sabotage PLATZ FRI! Eine Aktion der Theaterpädagogik
Sa 17.01.
17.00
Sabotage
So 18.01.
17.00
Sabotage












