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Thorsten Trimpop: ALLES WIRD ANDERS. Eine utopische Erinnerung, Sophiensäle Berlin

16./ 17./ 18. Dezember 2008 , 20.00 Uhr Festsaal

 

1968 ist Mythos und Klischee: In Deutschland brach der „Summer of Love“ an, in der Tschechoslowakei rollten russische Panzer über den Prager Frühling.

 

Der 34-jährige Filmregisseur Thorsten Trimpop hat aus Erzählungen, Filmmaterial, Dokumenten und Gesprächen von und mit vier „68ern“ ein Dokumentartheaterstück entwickelt:

 

Die legendären Zwillinge Gisela Getty und Jutta Winkelmann brachen 1968 auf, um Geist und Geld zu küssen; Paul Getty, Bob Dylan, Dennis Hopper, Rainer Langhans heißen die Stationen ihres ereignisreichen Lebens.

 

Der Tscheche Václav Trojan hätte als Physikstudent 1969 in den Westen gehen können, blieb aber aus Liebe in Prag, wo er als unangepasster Denker bis 1989 hinter dem eisernen Vorhang lebte. Sein Freund Ivan Hartl hat dafür in London als Hausbesetzer versucht, ein Leben in größtmöglicher Autonomie und Freiheit zu führen.

 

Zwei Paare, vier Geschichten über Aufbruch, Freiheit und Utopien.

 

Mit: Gisela Getty, Jutta Winkelmann, Václav Trojan [Regie, Film und Recherche] Thorsten Trimpop [Bühne] Christin Vahl [Video] Rebecca Riedel [Dramaturgie] András Siebold [Assistenz und Dramaturgie] Christa Hohmann

 

„Alles wird anders“ ist eine Produktion von Kampnagel im Rahmen von „68/89 – Kunst.Zeit.Geschichte.“, einem Projekt von Zipp deutsch-tschechische Kulturprojekte, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Das Gastspiel wird gefördert aus Mitteln der Ilse und Dr. Horst Rusch-Stiftung.

 

PR-Netzwerk

Annette Barner Tel. 0173 43 07 263

Lisa Zoth Tel. 0178 339 16 71

Foto-Download unter: projekt-zipp.de/de/zipp/presse/bilder

 

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