Die meisten von ihnen jedoch wurden nach Auschwitz deportiert und umgebracht. Die Sängerin Greta Klingsberg und der Künstler Jehuda Bacon aber überlebten. Sie haben sich bereit erklärt, dieser Produktion beratend und künstlerisch zur Seite zu stehen.
Verbunden wird diese Musiktheaterproduktion mit der Uraufführung des Liederzyklus´ „Theresienstädter Tagebuch“ von Wilfried Hiller, einem der meistgespielten lebenden deutschen Komponisten. Die Liedtexte stammen aus der Feder von Alexander Jansen, denen er Dokumente von Kindern aus Theresienstadt zugrunde gelegt hat.
Mit Greta Klingsberg konnte eine Zeitzeugin gewonnen werden, die als 13-jährige in Theresienstadt selbst die Partie der Aninka gesungen hat. Gemeinsam mit Yehuda Bacon stand sie dem Projekt beratend zur Seite.
Musikalische Leitung: Alexander Rüth
Inszenierung und Ausstattung: Hermann Schneider
Bilder und Installation: Yehuda Bacon
Choreinstudierung: Alexander Rüth
Dramaturgie und Idee: Alexander Jansen a. G.
Historische Beratung: Yehuda Bacon, Greta Klingsberg
Mit: Solisten und Chor aus Würzburger Domsingknaben und Mädchenkantorei am Würzburger Dom Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Würzburg
Eine Produktion des Mainfranken Theaters mit der Würzburger Dommusik, veranstaltet von der Diözese Würzburg.
Vorstellungen:
11.00 Uhr: 18.02./ 25.02.
14.00 Uhr: 13.02.
15.00 Uhr: 17.02.
19.30 Uhr: 15.02./ 18.02./ 19.02./ 25.02.