Nach zehn langen Jahren ist der Trojanische Krieg endlich beendet – das griechische Heer hat Troja erobert und Agamemnon, der oberste Feldherr der siegreichen Griechen, kehrt zurück in seine Heimat. Dort erwartet ihn seine Frau Klytaimnestra mit einem mörderischen Plan: sie rächt sich an Agamemnon für den Tod der gemeinsamen Tochter Iphigenie, die er zu Beginn des Krieges opfern ließ.
Doch auf Rache folgt wiederum Rache: Orest rächt seinen Vater Agamemnon durch Erschlagen seiner Mutter Klytaimnestra. Kann der Kreislauf der Gewalt jemals enden? Gibt es eine Befreiung von Schuld? Und ist dies über ein gesellschaftliches Kollektiv erreichbar?
Diesen Fragen stellen sich die Regisseurin Alice Buddeberg und das Ensemble des Schauspiel Bremen – mit dem mehr als 2500 Jahre alten Text von Aischylos blicken sie dabei zurück auf die Wurzeln der Theaterkunst und der Demokratie.
Regie: Alice Buddeberg
Bühne: Sandra Rosenstiel
Kostüme: Martina Küster
Musik: Stefan Paul Goetsch
Dramaturgie: Sabine Beyer
Chor/ Klytaimnestra: Eva Gosciejewicz
Chor/ Agamemnon: Guido Gallmann
Chor / Aigisth: Glenn Goltz
Chor / Kassandra: Varia Linnéa Sjöström
Chor / Elektra: Franziska Schubert
Chor / Orest: Jan Byl
Chor / Pylades: Alexander Swoboda
Chor / Klytaimnaestras Schatten: Siegfried W. Maschek
Chor / u.a.: Johanna Falckner
Susanne Schrader
Martin Baum
Philipp Michael Börner
Thomas Hatzmann
Timo Lampka
Gerhard Palder
Weitere Termine: 20. Mai um 18.30 Uhr und 23./ 26./ 31. Mai um 20 Uhr