Diese Geschichte um Manipulation, Misstrauen und Menschenängste erzählt der österreichische Dramatiker Thomas Arzt in seinem jüngsten Stück Die Anschläge von nächster Woche als mysteriösen Thriller, der durchaus auch poetische Momente hat. Er spielt gekonnt mit Nuancen der Wahrnehmung und Realitätsverschiebungen. Das Stück zeigt auf, wie Angst eine Gesellschaft prägt und ihre Mitglieder zerbrechen lässt. Die Frage, wie der Mensch mit seinen Ängsten umgeht, wird zum zentralen und letztlich hochpolitischen Thema.
Die Anschläge von nächster Woche ist als Auftragswerk für das Theater Heidelberg entstanden, wo es 2018 seine Uraufführung erlebte. Für die Schweizer Erstaufführung in der Lokremise St.Gallen hat das Team um Regisseur Matthias Rippert ein Bühnenbild entworfen, das aus dem Theaterraum ein Kino werden lässt, in dem sich die Geschichte mit Anleihen am film noir entwickelt. Es spielt das Schauspielensemble des Theaters St.Gallen.
Inszenierung Matthias Rippert
Bühne Fabian Liszt
Kostüm Johanna Lakner
Musik Robert Pawliczek
Dramaturgie Armin Breidenbach
Armin Oliver Losehand
Eva Anna Blumer
Göttinger Anja Tobler
Tartini Christian Hettkamp
Michailov Marcus Schäfer
Einführungsmatinee
Sonntag, 8. September 2019, 11 Uhr, Lokremise
Vorstellungen
Donnerstag, 12. September 2019, 20 Uhr (Premiere)
Sonntag, 15. September 2019, 17 Uhr
Donnerstag, 19. September 2019, 20 Uhr
Donnerstag, 26. September 2019, 20 Uhr
Freitag, 18. Oktober 2019, 20 Uhr
Samstag, 26. Oktober 2019, 20 Uhr
Dienstag, 29. Oktober 2019, 20 Uhr
Sonntag, 3. November 2019, 17 Uhr
Mittwoch, 6. November 2019, 20 Uhr
Samstag, 9. November 2019, 20 Uhr (zum letzten Mal)